Bislang gut 8 Mio. fm Sturmholz durch „Friederike“

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IHB MK
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Das Orkantief „Friederike“ vom 18. Januar 2018 hat deutschlandweit nach bisherigen Erhebungen über 8 Mio. fm Sturmholz verursacht. In einer heutigen Mitteilung beziffert die niedersächsische Forstministerin Barbara Otte-Kinast den Sturmholzanfall in Niedersachsen auf rund 2 Mio. fm. Niedersachsen ist damit das Bundesland, das von Friederike am schwersten getroffen wurde. Etwa die Hälfte des Sturmholzes ist laut der Mitteilung im Privat-und Kommunalwald angefallen.

Es folgen die Länder Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Hessen mit jeweils 1,4 bis 1,5 Mio. fm Sturmholz. Sachsen rechnet bislang noch mit einer Million Festmeter Sturmholz, ein Wert, der noch als erste Schätzung gilt.

In geringerem Maße betroffen sind Thüringen und Brandenburg mit jeweils rund 300.000 fm sowie Rheinland-Pfalz mit weniger als 200.000 fm.

Sturmholzmengen „Friederike“, Stand 26. Januar 2018

Bundesland

Sturmholz Mio. m3

Brandenburg

0,29

Hessen

1,50

Niedersachsen

2,00

Nordrhein-Westfalen

1,40

Rheinland-Pfalz

0,17

Sachsen

1,00

Sachsen-Anhalt

1,50

Thüringen

0,33

SUMME

8,19

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