Schweighofer will Rundholzlieferungen komplett mit GPS überwachen

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HS/IHB
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Holzindustrie Schweighofer meldet weitere Fortschritte bei der Umsetzung ihres Maßnahmenplans zur Sicherung nachhaltiger Holzindustrie in Rumänien. Im Kampf gegen unrechtmäßige Abholzungen setze das Unternehmen auf konstruktiven Dialog mit Umweltschutzorganisationen, transparente Kommunikation und ein verbessertes Kontrollsystem bei der Holzlieferkette. Da das Unternehmen selbst keine Bäume erntet, habe es seine Lieferanten verpflichtet, alle Lkw mit dem GPS-System „Timflow“ auszustatten. Damit könne die Herkunft des Holzes genau nachverfolgt werden.

Bereits jetzt gehen die Sicherungssysteme von Holzindustrie Schweighofer über das gesetzlich geforderte Maß hinaus, erklärt das Unternehmen. Das gegenwärtig ausgerollte GPS-Tracking System, das die Lieferkette in die verarbeitenden Betriebe transparent machen soll, sei wesentlicher Bestandteil der Schweighofer Sicherheitsoffensive. Bis Ende des 1. Quartals 2017 will das Unternehmen sämtliche Sägerundholz-Lieferanten mit GPS ausrüsten. Diese Woche sei der 350. Lkw mit dem Timflow-System ausgerüstet worden. Sobald die Ausstattung sämtlicher über 400 Lkw abgeschlossen sei, werde Holzindustrie Schweighofer jede einzelne Sägerundholzlieferung für die Öffentlichkeit einsehbar machen.

Um Transparenz zu gewährleisten, werden die Daten der Lieferungen nach Aufnahme des Vollbetriebs auf der Website www.timflow.com veröffentlicht. Geplant ist dies bis Ende des 1. Quartals 2017. Registrierte User können dort die Fuhrdaten zu den ankommenden Lkws abrufen. Zusätzlich zu den GPS-Daten können die User den Frachtbrief und die Originaldokumente anfordern und Auffälligkeiten oder Bedenken zu konkreten Transporten direkt an die zuständigen Compliance Mitarbeiter bei Holzindustrie Schweighofer melden. In einem derartigen Fall leite das Unternehmen Untersuchungen in die Wege und nehme mit den entsprechenden Behörden Kontakt auf, wenn Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

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