Fast eine Milliarde Kronen Waldschaden durch Elche in Südschweden

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Södra/IHB
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Laut einer Studie des Forstlichen Forschungsinstituts Schweden verursachen Elche an jungen Kiefernbeständen in Südschweden jährlich einen Schaden von 980 Mio. Kronen. Das teilt der Forst-und Holzkonzern Södra mit und erklärt, allein auf Flächen im Eigentum von Södra-Mitgliedern betrage der Schaden 450 Mio. Kronen.

Göran Örlander, Forststratege bei Södra, sagt, dies sei das erste Mal, dass man eine so detaillierte Kalkulation durchführen konnte. Das Ergebnis sei, dass Waldbesitzer inakzeptabel hohe Kosten für eine hohe Elchpopulation tragen

Der geschätzte Holzverlust basiert auf einer 2015/16 durchgeführten Erhebung von Fraßschäden durch Elche. Demnach liegt der Anteil der deutlich geschädigten Kiefernstämme je nach Region zwischen 39% und 77% bei einem Mittelwert von 61%. Der mittlere Kiefernanteil beträgt 41%.

Örlander nannte als maximal akzeptable Schadensrate einen Anteil von30% der Stämme. Dadurch würden die Kosten der Södra-Mitglieder von 450 Mio. auf 115 Mio. Kronen sinken.

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