Bayerische Staatsforsten heben Einschlagstopp auf

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BaySF/IHB
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Die Bayerischen Staatsforsten haben heute den seit Ende August geltenden Einschlagstopp im bayerischen Staatswald aufgehoben. Der Vorstandsvorsitzende der Staatsforsten Martin Neumeyer erklärte, dass es die gute Entwicklung auf dem Holzmarkt und die steigende Nachfrage nach Nadelfrischholz rechtfertige, den Einschlagstopp aufzuheben. Neumeyer: „Alle Betriebe der Staatsforsten kehren mit sofortiger Wirkung wieder in den Regelbetrieb zurück, um die Holznachfrage befriedigen zu können.“

Die Bayerischen Staatsforsten hatten Ende August unmittelbar nach dem Orkan „Kolle“, der vor allem in Niederbayern schwere Schäden anrichtete, erstmals seit 2007 (Orkan „Kyrill“) wieder einen bayernweiten Einschlagstopp für Nadelholz wie Fichte, Tanne, Kiefer und Lärche verhängt. Grund war, zu den durch „Kolle“ angefallenen großen Holzmengen vor allem in Ostbayern nicht zusätzlich weiteres Frischholz aus der regulären Produktion anzubieten. Die Maßnahme sollte ein Beitrag sein, die mit dem Orkan „Kolle“ angefallenen Holzmengen auf dem Markt zu verarbeiten und den Holzmarkt nach dem Sturm „Kolle“ zu stabilisieren.

Bayerischen Staatsforsten schlagen auf einer Fläche von rund 810.000 ha jährlich rund 4,69 Mio. Festmeter Rundholz ein.

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